Fitnesstracker oder Sportcomputer? Gesundheit oder Leistung überwachen? Smartwatches wie die von Reinhold Seitl getestete „Huami Amazfit Verge“ wollen alles.


Das Sport-Wearable am Handgelenk kann viele verschiedene spezifische Leistungsdaten wahlweise etwa zum Laufen, Wandern, Skifahren, Fußball und Radfahren (Indoor und Outdoor) aufzeichnen. Die kluge Uhr errechnet – je nach Sportprofil – Streckenverlauf, zurückgelegte Schritte, Höhenunterschiede, verbrannte Kalorien usw.

Darüber hinaus ist die Huami Amazfit Verge satt mit Funktionen ausgestattet, welche das alltägliche Bewegungsverhalten analysieren. In der Nacht etwa wird der Schlaf überwacht, und wer zu lange sitzt, wird sanft an diesen Bewegungsmangel erinnert.

Gehirn an deinem Handgelenk

Wird das Gerät über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, erhält man am Handgelenk Benachrichtigungen wie SMS, E-Mail, ja selbst telefonieren kann man dann mit dem Ding. Die gesammelten Leistungsdaten können mittels Handy-App synchronisiert und in grafischen Übersichten ausgewertet werden. WLAN ist auch an Bord.

Ich habe die Smartwatch (Preis: ca. 150 €) im Alltag, beim Indoor- und Outdoor-Radfahren und Wandern nun ein paar Wochen getragen. Die Präzision aller Messdaten hat mich überrascht. Rund fünf Tage lang hält der Akku.

Fazit

Auf dem Fahrrad kann sie zwar einen leistungsstarken Radcomputer nicht ersetzen, insgesamt aber erhält man durch die lückenlose Überwachung ein breites Gesundheits- und Leistungsprofil. Meine Schlafdaten haben mir zu denken gegeben …

www.huami-usa.com