Inhalt DRAHTESEL 2/15

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Zum Inhalt:

Die Welt der Fahrräder wird komplizierter und elektronischer. Die Industrie lässt sich allerhand einfallen, um Bedürfnisse zu wecken, von denen wir nicht einmal im Traum ahnten, dass sie in uns schlummern würden. Der Gegentrend heißt Reduktion, Upcycling bzw. Selbermachen. Diesem Thema widmen wir denn auch unsere Titelgeschichte mit den schlauesten Fahrrad-Tipps zum Do-it-yourself. Warum nicht einmal einen Sound-Anhänger für Radparaden basteln, Handgelenkswärmer aus alten Pullovern oder einen isotonischen Smoothie zum Regenerieren und Wohlfühlen?

Wie sicher ist Radfahren und was kann getan werden um die Sicherheit zu verbessern? Diese Fragen stellt sich jeder Radfahrer und jede Radfahrerin. Der DRAHTESEL versucht sie in dieser Ausgabe umfangreich und so präzise wie möglich zu beantworten: Wir stellen zusammen, was uns die Unfallstatistik an Erkenntnissen liefert. Dazu gibt es ein großes Interview mit dem Experten-Ehepaar Christine und Ralf Risser, die seit Jahren die Psyche der Verkehrsteilnehmenden erforschen. Interview und Statistik kommen übrigens zum selben Schluss: Eine Verringerung des Tempos ist eine der wirkungsvollsten Maßnahmen, um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen.

Die Natur ist Österreichs größtes und schönstes Fitness-Studio, und viele Menschen wollen sie auf dem Fahrrad genießen. Die unbefriedigende und praxisferne Rechtslage, die das Radfahren im Wald grundsätzlich verbietet, führt jedoch seit vielen Jahren zu Verwirrung und Streit. Wir meinen: Es ist höchste Zeit, Forstwege für Alltagsradfahrende, Mountainbiker und Tourenradlerinnen und –radler  zu öffnen. Im Aktuellen DRAHTESEL nehmen Befürworter und Gegner Stellung.

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Kennen Sie jemanden, der Rad fährt aber den DRAHTESEL noch nicht bekommt? Empfehlen Sie unser Magazin doch weiter. Wir freuen uns über neue Leserinnen und Leser. Ein Test-Abo für den DRAHTESEL gibt es hier. Auch Mitglied werden bei der Radlobby lohnt sich: Gibt es doch damit nicht nur den DRAHTESEL regelmäßig in den Briefkasten, sondern auch die vielfältigen Serviceleistungen der Radfahrenden-Interessensvertretung (von Versicherungsschutz bis Einkaufsrabatte). Viel Spaß und gute Fahrt!

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